Statistikspielchen: 10 Fakten rund um den Monaco GP 2013

1. Thomas Spieler besitzt auch im Fürstentum weiter die Chance seine unglaubliche Siegesesserie auszubauen. Siegt der Österreicher in Monte Carlo wäre es der 7. Sieg im 7. Saisonrennen und damit wieder einmal ein neuer Rekord.

2. In Monaco ist mit der bisher niedrigsten Teilnehmerzahl der Saison 2013 zu rechnen. Mit den ca. 13 zu erwartenden Fahrern liegt man mindestens zwei Piloten unter der bisherigen Negativgrenze von 15 Grand Prix Teilnehmern.

3. Jürgen Bechtel feiert nach seiner Operation und einem Rennen Pause in Monaco sein Liga Comeback. Zuletzt erlebte Bechtel einen klaren Aufwärtstrend als er zuerst in Malaysia seine ersten Zähler holte und kurz darauf in Bahrain einen sensationellen 6. Rang einfuhr.

4. Monaco gilt bei den Fahrern als geliebt und gehasst. Dies zeigt sich auch in der Historie der Strecke in der Formel1-Liga.de. Erst zwei Mal war der Kurs in der Liga-Geschichte im Rennkalender vertreten. Beide Rennen fanden in den letzten drei Jahren statt. (2010 und 2012)

5. Dadurch dass der Grand Prix erst zwei Mal durchgeführt wurde, hat sich Rekordmeister Kevin Pflüger bereits als der König von Monaco etabliert. Er gewann bisher beide Rennen auf dem Stadtkurs.

6. Ralf Bohnerts Hoffnungen auf den ersten Sieg im Jahr nach der Weltmeisterschaftssaison scheinen sich auch im Fürstentum nicht zu erfüllen. Konnte Bohnert im vergangen Jahr noch Platz drei ergattern, so wurde er 2010 nur sechster.

7. Das erste Mal in der laufenden Saison nimmt der geliebte heißblut Italiener Stefano Papia nicht an einem Grand Prix teil. Damit reißt Papias Anwesenheitsserie von 10 Rennteilnahmen in Folge.

8. Auch eine weitere Serie setzt sich fort. In Monaco werden die Zuschauer wieder einmal keine Red Bull Boliden auf dem Kurs bewundern dürfen. Beide Fahrer fallen weiterhin aus.

9. Für das Lotus Team könnte Monaco ein Meilenstein im Kampf um den 4. Platz in der Konstrukteurs-WM gegen das Sauber Team werden. Während hier beide Fahrer anwesend sein dürften, fällt Papia im Schweizer Rennstall definitiv aus, während auch Martin Uhlemanns Einsatz sehr fraglich ist.

10. In den bisherigen Monaco Rennen fiel die Ausfallrate erstaunlich gering aus. Während 2010 vier Autos nicht ins Ziel fanden, schlossen 2012 nur 2 Fahrer den Grand Prix nicht ab.