Regelwerk

Vorwort

In der Formel1-Liga geht es hauptsächlich um Spaß auf und neben der Strecke. Es sollte immer fair und respektvoll miteinander umgegangen werden. Dies gilt beim Fahren auf der Strecke, reden im TS, und schreiben im Forum. Hierfür ist natürlich eine gute Kommunikation zwischen den Fahrern nötig, weshalb die Fahrer unserer Liga der deutschen Sprache mächtig sein müssen. D.h. es sollte zumindest eine grundlegende Verständigung möglich sein, damit den Fahrern z.B. im Briefing vor dem Rennen keine wichtigen Informationen entgehen. Sollten diese Verhaltensregeln nicht eingehalten werden, behalten sich die Admins das Recht vor den betroffenen Fahrer mit einer Strafe im eigenen Ermessen zu belegen.

Für einen geregelten Ablauf auf der Strecke, sorgt dieses Regelwerk. Es wird von allen Teilnehmern dieser Liga erwartet diese Regeln ernst zu nehmen, zu akzeptieren und einzuhalten, um den Spaßfaktor beizubehalten. Mit dem Beitritt in unsere Liga akzeptiert ihr auch dieses Regelwerk. Verbesserungsvorschläge sind immer Willkommen und via PN im Forum an einen der Administratoren zu richten.

Servereinstellungen

Aktivierte Hilfen: Kupplung
DRS: In DRS Zonen
Benzinverbrauch: Normal
Reifenabnutzung: Normal
Technische Defekte: Zeitgesteuert
Flaggenregel: Alle Flaggen
Briefing: 21:00 Uhr
Qualystart: 21:15 Uhr
Qualifying: Q1=15 min, Q2=12min
Warm Up: 15 Minuten
Rennstart: ca. 22:00 Uhr
Rennlänge: 75% der realen Distanz
Rennzeit: ca. 1 Stunde
Startvorgang: Einführungsrunde > Stehender Start
Schadensmultiplikator: 75%
Punktevergabe: siehe weiter unten „Punktevergabe“
Teamwahl: Erfolgt beim Beitritt in die Liga oder zwischen den Saisons im offiziellen Forenbeitrag.
Wechsel während der Saison nicht möglich.
So lange noch kein Rennen bestritten wurde ist Teamwechsel noch möglich.

Installation

Damit eure rFactor2 Installation aktuell ist und mit der Serverversion der Liga übereinstimmt, muss vor jedem Rennen sichergestellt werden, dass eure rFactor2-Installation über das in der Liga genutzte Sync-Tool syncronisiert wurde. Zudem ist zu beachten, das der Rennablauf nicht durch störende Hintergrundprozesse/Updates auf dem eigenen Rechner beeinträchtigt wird.

Startberechtigung / Neue Fahrer

Neu angemeldete Fahrer müssen an jeweils 2 Testrennen in Anwesenheit eines Admins teilgenommen haben um die Startfreigabe für ein Rennen zu bekommen.

Anmeldung zum Rennwochenende

  • Am Rennwochenende des abgelaufenen Rennens kommt die Anmeldung für das nächste Rennen ins Forum (Startbereitschaftsthread).
  • Es wäre schön wenn jeder Fahrer möglichst schnell schreibt ob er teilnimmt oder nicht, da dann auch Testfahrer noch die Möglichkeit haben sich für das Rennen in Form der Mindestrunden zu Qualifizieren und teilnehmen können und da unsere Kommentator so eine bessere Übersicht über die Teilnehmer im Rennen hat und sich besser darauf vorbereiten kann.
  • Testfahrer müssen im Forum (Startbereitschaftsthread) schreiben für welches Team sie im Falle einer nicht-Teilnahme eines festen Fahrers teilnehmen möchten

Startberechtigung / Mindestrunden

  • 25-44 Runden -> kein Quali und Start aus der Box
  • 45-49 Runden -> kein Quali und Start von Hinten
  • ab 50 Runden -> komplett Quali und Startberechtigt

Es gelten nur gezeitete Runden in der Hotlap-Liste!

Startnummer

Jeder Fahrer muss sich nach erfolgter Testphase und somit vor seinem ersten Saisonrennen eine feste Startnummer aussuchen.
Diese Startnummer darf nur in der Winterpause gewechselt werden. Startnummern sind solange gültig, wie jemand als Stammpilot in einem Team gemeldet ist.

Rennleiter

Die Rennleitung besteht grundsätzlich aus den anwesenden Admins. Diese sind über Teamspeak zu kontaktieren, sollte es nötig sein.

Chatten

In der Qualifikation und im Rennen herrscht absolutes Chatverbot.

  • Im Qualifying: Ausschluss vom restlichen Qualifying und Rennstart von hinten. Sollte man schon aus anderen Gründen von hinten Starten müssen, gilt das als Wiederholung.
  • Bei Wiederholung: Start aus der Boxengasse
  • Im Rennen: Beim nächsten Rennen Start von hinten, und Ausschluss vom Qualifying.

ESC-Regelung

Damit sich bei den Live-Rennen unser Kommentartor darauf einstellen kann, das ein Fahrer ein Rennen vorzeitig beendet, bitten wir alle Fahrer VOR dem Drücken der ESC-Tasten langsam an den Streckenrand zu fahren und 2-3 Sekunden stehen zu bleiben. Somit weiß der Kommentator, dass der Fahrer das Rennen beendet, und kann dementsprechend auf einen anderen Fahrer switchen. Wird in der Einführungsrunde ESC gedrückt, aus welchem Grund auch immer, muss der Fahrer das Rennen aus der Box starten.

Qualifying

ESC ist im Qualifying nicht mehr erlaubt, es sei denn der Wagen wurde bei einem Unfall so stark Beschädigt, dass ein zurückkehren zur Box nicht mehr möglich ist. Mit drücken der ESC Taste ist das Qualifying für alle verbleibenden Sessions beendet.

Das Qualifying wird im zweigeteilten Modus gefahren d.h. Qualifikation Q1=15 min und Q2=12 min.
Hierbei werden beide Sessions abgetankt gefahren. Es ist erlaubt in den Qualifizierungsläufen die Reifen bzw. Reifenmischung zu wechseln.

Das Ausscheidungsverfahren wird wie folgt gehandhabt:

Fahrer
Quali 1 Quali 2
22
12 langsamste Fahrer
21
11 langsamste Fahrer
20
10 langsamste Fahrer
19
9 langsamste Fahrer
18
8 langsamste Fahrer
17
7 langsamste Fahrer
16
6 langsamste Fahrer
15
5 langsamste Fahrer
14
4 langsamste Fahrer
13
3 langsamste Fahrer
12
Es geht direkt ins Q2 12 verbliebene Fahrer

 

Der Server sollte während der Qualifikationsläufe nicht verlassen werden und es gilt ABSOLUTES Chatverbot (außer Rennleiter).
Der Rennleiter gibt am Ende jedes Quali bekannt wer in der Box bleiben muss.

Im Falle eines Disconnects beim Sessionwechsel, darf der betroffene Fahrer innerhalb der ersten 2 Minuten der folgenden Session rejoinen.
Dabei hat sich der Fahrer bei seinem Teamkollegen, oder einem verantwortlichen Admin (sollte kein Teamkollege anwesend sein) zu vergewissern, das er sich noch im Rahmen des Zeitfensters befindet.

In allen anderen Fällen gilt die Qualifikation für den betroffenen Fahrer als beendet (egal ob verschuldet oder unverschuldet). Die betroffenen Fahrer werden von den Admins automatisch ans Ende der jeweiligen Q-Session gesetzt.
Der Fahrer der als erstes einen Disconnect o.ä. hatte wird also an das Ende der jeweiligen Session platziert. Sollte noch ein Fahrer dazu kommen wird er vor den Fahrer der den ersten Disconnect o.ä. hatte gesetzt usw.

Beispiel: Fahrer X fliegt am Anfang von Q2 aus der Session. Fahrer Y fliegt zur Mitte der Session raus. Das würde bedeuten -> Fahrer X wird hinter Fahrer Y in der Aufstellung platziert. Aber beide jeweils vor den Fahrern die in Q1 raus geflogen sind.

In diesen Fällen ist ein Rejoin erst im Warmup erlaubt!

Jeder Fahrer sollte darauf achten, niemanden absichtlich zu behindern, da solches Verhalten unfair ist und mit einer
empfindlichen Strafe belegt wird.
Nach Ablauf der Zeit sollte der Fahrer so schnell wie möglich die Box aufsuchen ( Fahrer, die nach Ablauf der Zeit
noch auf einer Hotlap sind, dürfen diese natürlich beenden).

In Q2 gilt die Parc Ferme Regel.

Sollte ein Fahrer in Stresssituationen aus Versehen das falsche Set laden, darf dieser im WarmUp mit dem zweiten Fahrzeug des Teams neu joinen und mit seinen Ursprungs Setup das Rennen von hinten aufnehmen.
Bevor man aber neu joined, muss der betreffende Fahrer einem Admin im Teamspeak Meldung geben. Passiert dies nicht, können die Admins eine Strafe nach Ermessen verhängen.

Verhalten in der Boxengasse und Ausfahrt im Qualifying

Auch während der Qualifikation gilt die Linie bei der Boxenausfahrt. Das Überfahren an sich wird nicht bestraft. Behindert oder gefährdet man durch das Überfahren aber einen anderen Fahrer, wird dies bei eingehendem Protest geahndet.

Am Anfang jeder Qualifying-Session ist die Ampel bei der Ausfahrt rot. Die Fahrer haben sich hier hintereinander einzureihen. Zudem darf nicht überholt werden.
Es kann natürlich passieren das die wartenden Fahrer direkt vor der Box eines anderes Fahrer stehen. Hier gilt immer: Die wartenden Fahrer in der Pitlane haben Vorrang. Der Fahrer der aus seiner Box kommt muss warten bis frei ist oder ihn jemand offensichtlich einfädeln lässt.

Bis hin zur Boxenausfahrt Linie darf ESC noch gedrückt werden. Aber nur wenn das Auto vorher rechts auf einem Boxen Platz gestoppt wird. Ist dieses nicht der Fall greift sofort die ESC Regel, und das Qualifying ist beendet. Nach dem Überfahren der Ausfahrt Linie bedeutet das Betätigen der ESC Taste gleichzeitiges Ende der kompletten Qualifying Sessions.

Weitere Teilnahme an der Qualifikation trotz ESC-Taste (oder nach verbotenen Rejoin)
[Strafenkatalog 5]

Verlässt ein Fahrer nach Drücken der Esc-Taste (oder nach ohnehin verbotenen Rejoin) noch einmal die Boxengasse und geht erneut auf die Strecke, so wird seine Qualifikation ungültig und der Fahrer startet aus der Boxengasse .

Warmup

Im WarmUp wird die Aufstellung fürs Rennen von den Admins kontrolliert und evtl. manuell angepasst.

  • Das Warmup geht 15 Minuten
  • Nach 10 Minuten wird die Startaufstellung generiert, damit die Rennleitung auch noch 5 Minuten hat um sich einzufahren oder zu konzentrieren
  • Wer nicht nach 10 Minuten Warmup auf dem Server ist, hat kein Anrecht mehr auf seine ursprüngliche Startposition.
  • Wer INNERHALB der 10 Minuten des Warm-Ups ein Problem feststellt und seinen Rechner neustarten muss, muss der Rennleitung vorher im TS Bescheid geben. Dann wird genau 10 Minuten gewartet. Das sollte jedem reichen um den Rechner neu zu starten. Sobald der Fahrer wieder auf dem Server ist, oder die 10 Minuten Wartezeit um sind, wird ins Rennen geschalten.
  • Wird der Rennleitung nicht im TS Bescheid gesagt, kann nicht geholfen oder reagiert werden.
  • Wer NACH den ersten Minuten im Warmup runterfliegt oder neustarten muss kann nur noch teilnehmen, wenn er joined bevor der Server automatisch ins Rennen schaltet. Auch hier müssen die Admins informiert werden.
  • In der Einführungsrunde gibt es generell keinen Restart wegen irgendwelchen Problemen. Außnahmen: Massendisconnect, Fehler in der Aufstellung sowie andere vom Spiel verursachte Fehler.
  • Sollte ein Fahrer an der falschen Startposition stehen, so hat er das den Admins sofort im TS zu melden bevor die Einführungsrunde beginnt. Nach Beginn der Einführungsrunde startet jeder da, wo er gerade steht.

Formationlap

Während der Formationlap herrscht absolutes Überholverbot. Grundsätzlich sollte jeder Pilot ausreichend Platz zu seinem Vordermann halten.
Nach der Einführungsrunde fährt jeder zu seiner aktuellen Startposition (wird ROT markiert).
Achtung: Die Software kontrolliert die korrekte Position in der Startbox. Solange man nicht korrekt auf seinem Startplatz steht, erfolgt kein Start (Der Rote Pfeil muss erlöschen). Erst wenn auch der letzte Fahrer richtig steht, wird das Rennen automatisch freigegeben und gestartet. Der Rennleiter hat darauf keinen Einfluss!

Startreihenfolge bei mehreren bestraften Fahrern

Wenn mehr als ein Fahrer durch Strafen von hinten starten muss, wird die Reihenfolge dem umgekehrten WM-Stand entnommen.
Ausnahme: Fahrer die auf Grund von einer Strafe von hinten starten müssen, starten hinter den Fahrern die auf Grund nicht vollendeter Mindestrunden von hinten starten müssen.

Verhalten beim Start

Der Start muss diszipliniert verlaufen. Man bedenke dabei auch, dass die Austragung der Rennen selbst auf unserem leistungsstarken Server nicht verhindert, dass man den Vordermann berühren kann, obwohl er in der eigenen Sichtweise noch gut ein paar Meter entfernt ist.

Verhalten beim Start aus der Boxengasse

  • Sollte ein Fahrer aus der Boxengasse starten muss er nachdem die Startampel auf grün geschaltet hat, 25 Sekunden warten bevor er die Boxenlinie mit dem Vorderreifen befährt. Sollte er sich nicht an das Zeitlimit halten, wird er durch eine zusätzliche Zeitstrafe von 15 Sekunden bestraft.

Startreihenfolge wenn mehrere Fahrzeuge aus der Box starten müssen

  • Wenn mehr als ein Fahrer aus der Box starten muss, wird die Reihenfolge dem umgekehrten WM-Stand entnommen. Ausnahme: Fahrer die auf Grund von einer Strafe aus der Box starten müssen, starten hinter den Fahrern die auf Grund nicht vollendeter Mindestrunden aus der Box starten müssen.

Verhalten beim Rennen

  • Für den Rennstart herrscht freie Reifenwahl
  • Es muss ein Pflichtstopp gemacht werden.
  • Es müssen zwingend zwei unterschiedliche Reifenmischungen im Rennen gefahren werden.

Überholen in der Einführungsrunde [Strafenkatalog 1]

In der Einführungsrunde gilt absolutes Überholverbot. Sollte ein Fahrer einen anderen Fahrer in der Einführungsrunde überholt haben, muss er den Überholten schnellst möglich wieder vorbeilassen. Tut er dies nicht spricht die Rennkommission eine Zeitstrafe von 5 Sekunden aus.


Frühstart [Strafenkatalog 3]

Begeht ein Fahrer einen Frühstart, wird dies in der Regel automatisch mit einer Durchfahrtsstrafe geahndet. Wird der Frühstart erst nach dem Rennen festgestellt, spricht die Rennkommission nachträglich eine Durchfahrtsstrafe aus, die in eine Zeitstrafe von 15 Sekunden umgewandelt wird.


Pflichtstopp & Reifenmischungen [Strafenkatalog 4,7]

  • Für den Rennstart herrscht freie Reifenwahl
  • Im Rennen müssen zwingend zwei unterschiedliche Reifenmisch-ungen gefahren werden.
  • Fahrer, die ins Ziel kommen, aber nicht zwei unterschiedliche Reifenmischungen im Rennen benutzt haben, werden disqualifiziert.

Herbeiführen eines Unfalls [Strafenkatalog 1,2,3,4,5,6,7,8,9]

Führt ein Fahrer während eines Rennens einen Unfall herbei, so erhält er einen Verwarnungspunkt und eine Zeitstrafe von mind. 5 Sekunden. Je nach Grad des Verschuldens, der Schwere des verursachten Schadens und des Verhaltens des verursachenden Fahrers in vorangegangenen Rennen, spricht die Rennkommission höhere Strafen aus. Zur Ermittlung der zu verhängenden Strafe bedient sich die Rennkommission eines Excel-basierten Auswertungstools.

Beendet der Verursacher das Rennen nicht, bekommt er einen Verwarnungspunkt und wird die ermittelte Zeitstrafe  in eine Rückversetzung in der Startaufstellung des nächsten vom bestraften Fahrer bestrittenen Rennens umgewandelt.


Seitenwechsel [Strafenkatalog 1,2,3,4,5]

Wechselt bei einem Duell der Vorausfahrende mehr als einmal die Seite, so erhält er eine Zeitstrafe von mindestens 5 Sekunden auf das Rennergebnis.
Bei größerer Häufigkeit oder Intensität wird das Strafmaß entsprechend der Anwendungslogik des Auswertungstools angepasst.


Abdrängen [Strafenkatalog 1,2,3,4,5,6]

Drängt ein Fahrer einen anderen von der Strecke ab, erhält man der verursachende Fahrer eine Zeitstrafe von mindestens 5 Sekunden. Je nach Schwere des Vorfalles oder bei größerer Häufigkeit und Intensität wird das Strafmaß entsprechend der Anwendungslogik des Auswertungstools angepasst.


Verlassen der Strecke mit Zeitgewinn im Rennen [Strafenkatalog 1,2,3,4,5,6,7,8,9]

Die Fahrer sind angehalten, die von der Ligaleitung im Vorfeld des Rennens, spätestens im Briefing, festgelegten Tracklimits einzuhalten.

Sofern eine anderslautende Regelung nicht bekanntgegeben wird, gilt die Vorgabe der automatischen Cut-Erkennung von rfactor 2. Ist die Cut-Erkennung deaktiviert, gilt, sofern nicht anders bekannt gegegeben, am Kurveneingang die Streckenbegrenzungslinie als Tracklimit. Diese darf mit den Kurveninneren Reifen be-, aber nicht überfahren werden. Am Kurvenausgang gilt in diesen Fällen, sofern nicht anders bekannt gegeben, der Curb als Tracklimit. Dieser darf mit den Streckeninneren Reifen nicht vollständig verlassen werden.

a) Verlässt ein Fahrer die Strecke und erhält dabei einen Vorteil, ist er angehalten merklich vom Gas zu gehen, so dass der erreichte Zeitvorteil wieder ausgeglichen wird.
Gibt der Fahrer den Zeitgewinn nicht auf, wird er je nach Deutlichkeit des Abkürzens und Intensität des Zeitgewinns mit Cut-Punkten belegt. Sobald die Anzahl der Cut-Punkte innerhalb eines Rennens den Wert von 5,00 übersteigt, wird der Fahrer mit einer Durchfahrtstrafe belegt.

b) Ist die automatische Cut-Erkennung deaktiviert oder werden durch die Ligaleitung strengere Tracklimits festgelegt, als von der Ligaleitung bekannt gegeben, wertet die Rennkommission Verstöße gegen die Tracklimits auf Protest nach Maßgabe der Festlegungen aus. Stellt die Rennkommission dabei fest, dass die Gesamtsumme der festgestellten Verstöße, bei Anwendung der Cut-Erkennung zu einer oder mehreren Strafen geführt hätte, spricht sie basierend auf Häufigkeit, Deutlichkeit des Verlassens und Intensität dessen Zeitgewinns

  • eine in Zeit umgerechnete Durchfahrtsstrafe (= 15 Strafsekunden),
  • eine in Zeit umgerechnete Stopp & Go Strafe (=30 Strafsekunden)
  • einen Start vom Ende des Grids bei der nächsten Rennteilnahme,
  • einen Start aus der Boxengasse bei der nächsten Rennteilnahme, oder
  • die Disqualifikation

aus.

Klare Definition in Bildern, es sei denn von der Rennleitung wurden Abschnitte frei gegeben:


Verlassen der Strecke mit Positionsgewinn im Rennen [Strafenkatalog 3,4,5,6,7,8,9]

Überholt ein Fahrer durch Verlassen der Strecke einen anderen Fahrer, muss er diesen nach Vorgabe der Anweisungen der automatischen Cuterkennung, spätestens aber im nächsten Sektor, gefahrenfrei wieder vorbeilassen. Tut er dies nicht, spricht die Rennkommission nachträglich eine Durchfahrtstrafe, umgewandelt in eine Zeitstrafe von 15 Sekunden auf das Rennergebnis aus.

Bei größerer Häufigkeit oder Intensität wird das Strafmaß entsprechend der Anwendungslogik des Auswertungstools angepasst.


Zurückkehren auf die Strecke [Strafenkatalog 1,2,3,4,5,6,7,8,9]

Behindert ein Fahrer beim Zurückkehren auf die Strecke einen anderen Fahrer, so erhält er je nach Schwere der Behinderung eine Zeitstrafe von 5 Sekunden.
In besonders schweren Fällen wird das Strafmaß entsprechend der Anwendungslogik des Auswertungstools angepasst.


Ignorieren der blauen Flagge [Strafenkatalog 1,2,3,4,5,6,7,8,9]

Ignoriert ein Fahrer die blaue Flagge und behindert so einen schnelleren Fahrer, obwohl er Platz hätte machen können, so erhält er eine Zeitstrafe von 5 Sekunden. Bei größerer Häufigkeit oder Intensität wird das Strafmaß entsprechend der Anwendungslogik des Auswertungstools angepasst.


Befahren der Boxenausfahrtslinie im Rennen [Strafenkatalog 1]

Sofern durch die Ligaleitung im Vorfeld des Rennens, spätestens im Briefing, nicht anders bekannt gegeben, darf die Boxenausfahrtslinie von den der Linie näheren Reifen berührt, aber nicht überfahren werden. Als Boxenausfahrtslinie gilt sofern von der Ligaleitung nicht anders bekannt gegeben,

a) bei zwei zusammenführenden Linien zwischen Boxenstraße und Rennstrecke die Linie der Rennstrecke, bis zu dem Punkt an dem sich die Linien schneiden
b) bei einer Linie oder ab dem Punkt an dem sich die Linie der Rennstrecke und der Boxenstraße schneiden, diese Linie bis zu ihrem Ende.

Überfährt ein Fahrer im Rennen die Boxenausfahrtslinie, erhält dieser eine Zeitstrafe von 5 Sekunden.

Beispiel:

 


Befahren der Boxeneinfahrtslinie [Strafenkatalog 1]

Sofern im Vorfeld des Rennens, spätestens im Briefing, nicht anders bekannt gegeben, darf die auf der Strecke vorgegebene Boxeneinfahrtslinie, zwar be-, aber nicht überfahren werden.  Verstöße gegen diese oder die festgelegten Bestimmungen werden mit einer Zeitstrafe von  5 Sekunden geahndet.


Überhöhte Geschwindigkeit innerhalb der Boxengasse [Strafenkatalog 2,3,4,5,6,7,8,9]

Überschreitet ein Fahrer die innerhalb der Boxengasse zulässige Höchstgeschwindigkeit, so spricht die Simulation automatisch eine Durchfahrtsstrafe aus.
Wird die Durchfahrtsstrafe nicht automatisch verhängt, spricht die Rennkommission nach dem Rennen eine nachträgliche Durchfahrtsstrafe aus, die in eine Zeitstrafe von 15 Sekunden umgewandelt wird.

Bei mehrfachen oder schwerwiegenden Verstößen kann auch ein höheres Strafmaß verhängt werden.


Gefährdung durch defektes, abgestelltes oder auf dem Kopf liegendem Fahrzeug [Strafenkatalog 1,2,3,4,5,6,7,8,9]

Fahrzeuge mit fehlenden oder defekten Teilen müssen unmittelbar zur Reparatur aus eigener Kraft an die Box fahren (vergleichbar schwarz-orangene Flagge). Ist dies nicht möglich ohne andere Teilnehmer zu gefährden, kann die gefahrenfreie Weiterfahrt vor oder nach dem erforderlichen Reparaturstopp nicht gewährleistet werden oder bleibt das Fahrzeug auf dem Kopf liegen, ist das Fahrzeug unmittelbar mittels der Esc-Taste aus dem Rennen zu nehmen.

Ein Fahrer der sein Fahrzeug ohne berechtigten Grund auf der Strecke länger als drei Sekunden abstellt, hat das Rennen mittels der Esc -Taste aufzugeben. Ein berechtigter Grund liegt vor, wenn durch das Abstellen ein gefahrenfreies Überrunden ermöglicht wird, oder ein Fahrer nach einem Zwischenfall das Feld gefahrenlos passieren lässt, bevor er das Rennen wieder aufnimmt. Neben der Strecke abgestellte Fahrzeuge sind aus dem Rennen zu nehmen, sobald abzusehen ist, dass das Rennen nicht wieder aufgenommen werden kann. Verstöße gegen diese Regel werden mit der Disqualifikation und einem Ausschluss von der Qualifikation beim nächsten Rennen an dem der schuldhafte Fahrer teilnimmt, bestraft.


Anschieben / Anschieben lassen / Rückwärtsfahren [Strafenkatalog 7,8,9]

Das Anschieben eines anderen Fahrzeuges und das Anschieben lassen sind verboten.
Rückwärtsfahren auf der Strecke und das Befahren der Strecke entgegen der Fahrtrichtung sind verboten. Auch neben der Strecke ist Rückwärtsfahren oder das Fahren entgegen der Fahrtrichtung nur gestattet, wenn augenscheinlich keine andere Möglichkeit zum Wiederreichen der Strecke besteht und eine Gefährdung anderer Rennteilnehmer ausgeschlossen ist. Verstöße gegen diese Regel führen zur Disqualifikation.


Anwendung des Strafenkataloges [Strafenkatalog 1,2,3,4,5,6,7,8,9]

Die aufgeführten Strafen im Strafenkatalog verstehen sich als Eingangsstrafen bei erstmaligen Verstößen gegen die in den Regeln genannten Bestimmungen. Sofern vom Regelwerk vorgesehen, führen wiederholte Vergehen gleicher Art in einem oder mehreren Rennen zu einer Anpassung des Strafmaßes gemäß der Anwendungslogik des Auswertungstools. Zusätzlich zum Strafmaß entscheidet die Rennkommission nach Maßgabe dieses Regelwerks über die Vergabe von  Verwarnpunkten, die zu einer zusätzlichen Strafe nach Maßgabe der Bestimmungen zum Verwarnsystem führen.


Ehrenrunde [Strafenkatalog 1]

Jeder Fahrer ist dazu verpflichtet, nach dem der Zieldurchfahrt selbstständig in die Box zurückzukehren. Sollte die Runde nicht beendet werden, wird eine Zeitstrafe  von 5 Sekunden ausgesprochen. Die Rennkommission kann von der Verhängung einer Strafe absehen, wenn die Rückkehr in die Box aus Gründen nicht möglich war, die der Fahrer erkennbar nicht zu vertreten hat.


Punktevergabe

Platz   1 = 25 Punkte
Platz   2 = 20 Punkte
Platz   3 = 16 Punkte
Platz   4 = 13 Punkte
Platz   5 = 11 Punkte
Platz   6 = 10 Punkte
Platz   7 =   9 Punkte
Platz   8 =   8 Punkte
Platz   9 =   7 Punkte
Platz 10 =   6 Punkte
Platz 11 =   5 Punkte
Platz 12 =   4 Punkte
Platz 13 =   3 Punkte
Platz 14 =   2 Punkte
Platz 15 =   1 Punkt

Punkte nach einem Ausfall werden nur vergeben wenn ein Fahrer mindestens 90 % der Renndistanz absolviert hat.

Testfahrer in den jeweiligen Teams sammeln keine Punkte für die Team-WM.

Punkt für die schnellste Rennrunde

Der Fahrer der die schnellste Runde im Rennen fährt bekommt einen WM-Punkt. Die schnellste Runde wird dahingehend kontrolliert ob die im Briefing festgelegten Track-Limits eingehalten wurden. Sollte das nicht der Fall sein bekommt der nächstschnellste Fahrer den Punkt etc.
Der Punkt für die schnellste Runde im Rennen wird nur dann vergeben wenn der Fahrer mindestens 90% der Renndistanz absolviert hat und somit auch WM-Punkte erhält.
Bei einem Ausfall des besagten Fahrers geht der Punkt an den Fahrer mit der nächstschnellsten Runde.

Proteste / Proteste gegen Rennwertung / Protest gegen verhängte Strafen

Replay
Als Referenz für Proteste, Proteste gegen Rennwertung, Proteste gegen verhängte Strafen oder der Auswertung dieser ist immer das Server Replay heranzuziehen. Das Server Replay findet Ihr im Teamspeak Channel „Server Replay“ unter Dateibrowser.

Szenenmeldungen / Szenenmeldefrist
In der Rennauswertung werden protestierte Szenen und Situationen untersucht und gegebenenfalls geahndet.
Regelwidriges und unfaires Verhalten kann von den Betroffenen, ihren Teamkollegen, der Rennkommission oder dem Adminteam zur Anzeige gebracht werden. Proteste von Einzelpersonen aus der Rennkommission oder dem Adminteam sind nur zulässig sofern sie selbst Betroffener oder Teamkollege eines betroffenen sind.

Nicht oder nicht der richtigen Form entsprechenden Proteste werden nicht mehr gesichtet oder in die Protestauswertung einbezogen.

Proteste die von der Rennkommission oder dem Adminteam stammen, werden bei der Verkündung auch so gekennzeichnet.

Die Anzeige von Szenen darf frühestens am Samstag ab 08.00 Uhr nach dem Rennabend, spätestens jedoch bis Montagmorgen 08.00 Uhr nach dem Rennabend schriftlich per E-Mail an: proteste@formel1-liga.de erfolgen.

Alle außerhalb dieses Zeitraums gemeldeten Anzeigen sind Gegenstandslos und können nicht mehr berücksichtigt werden.

Über den Protest wird ohne Anhörung entschieden.

Die Rennkommission ist berechtigt eingereichte Proteste abzulehnen.
Die Rennkommission gibt in diesen Fällen bekannt das „keine weitere Untersuchung notwendig“ ist. Diese Entscheidung ist nicht anfechtbar.

Am Montag nach dem Rennen wird anonym verkündet, gegen wen und warum eine Untersuchung vorliegt.
Spätestens bis zum darauffolgenden Montag wird die Protestauswertung samt Strafen verkündet.


Der Protest muss folgenden Inhalt aufweisen:

  • Name der/des zu untersuchenden Fahrers, Name des Betroffenen Fahrers
  • Vergehen oder Art des Verstoßes
  • Zeitstempel oder Rundenzahl

Verfahren bei Vergabe von Strafen durch die Rennkommission
Für alle Vorfälle die per Szenenanzeige gemeldet werden oder durch Überprüfung der Rennkommission auffallen, wird das Strafmaß anhand der Schwere des Vergehens gemäß dieses Strafenkataloges ermittelt und ausgesprochen.
An der Rennauswertung müssen mindestens drei Rennkommissare mitwirken. Bei Unterbesetzung ist die Administration hinzu zu ziehen.
Ist ein Rennkommissar oder Administrator selbst in eine strittige Szene involviert gewesen, darf er sich zu diesem Protest nicht äußern und wird durch einen anderen ersetzt.


Zusammenfassen von Strafen
Bekommt ein Fahrer innerhalb eines Rennens mehrere Strafen werden die jeweiligen Strafmaße zu einer Gesamtstrafe zusammengefasst.


Übertragungen von Strafen
Ausgesprochene Strafen wirken sich grundsätzlich auf das Rennen aus, in dem der Verstoß festgestellt wird. Soweit vom Regelwerk nicht anders vorgesehen, werden sie durch Addition des Strafmaßes auf das Rennergebnis abgegolten.
Wirken sich ausgesprochene Strafen auf das nächste Rennen aus, werden sie mit der nächsten Rennteilnahme des betroffenen Fahrers vollzogen.


Strafmaß für nicht aufgeführte Vergehen

Bei Vergehen, die im Regelwerk nicht explizit aufgeführt sind, hat sich die Rennkommission in Rücksprache mit der Ligaleitung bei der Ermittlung des Strafmaßes an dem Strafmaß inhaltlich vergleichbarer Vergehen, vergleichbarem Verschulden und vergleichbarer Schwere des verursachten Schadens zu orientieren.

Dabei können zur Orientierung Präzedenzfälle realer Motorsportserien herangezogen werden.


Einspruch gegen ausgesprochene Strafen
Einsprüche gegen verhängte Strafen sind erst 12 Stunden nach Bekanntgabe des Strafmaßes durch den Betroffenen zulässig und müssen innerhalb 48 Stunden nach Bekanntgabe erfolgen, um als fristgerecht zu gelten.
Der Einspruch muss an folgende Email-Adresse gesendet werden: proteste@formel1-liga.de

Hinweis: Einsprüche sind nur gegen das eigene Strafmaß zulässig

Der Einspruch muss folgenden Inhalt aufweisen:

  • Gegen welche Strafe bzw. welchen Vorfall (Zeitindex/Runde) wird Einspruch eingelegt
  • Grund des Einspruchs
  • Eine detaillierte Erklärung warum Einspruch eingelegt wird

Ein Einspruch kann von der Rennkommission als unzulässig abgelehnt werden wenn einer der folgenden Voraussetzungen erfüllt ist:

  • In der Einspruchsbegründung wurden keine neuen Tatsachen benannt, die die Rennkommission bei ihrer Entscheidung nicht berücksichtigt hat/nicht berücksichtigen konnte.
  • Ein Einspruch wurde durch die Protestgruppe schon in gleicher Sache bearbeitet.
  • Ein Einspruch wurde nach oder vor der oben genannten Frist eingereicht.
  • Der Einspruch kann ohne weitere Anhörung durch die Rennkommission abgelehnt werden, wenn Sie zu der Erkenntnis gelangt das die vorgebrachte Einspruchsbegründung diesen Anforderungen nicht gerecht wird.

Nach der schriftlich fristgerechten Einsendung hat der Einspruch stellende zudem das Anrecht auf eine Anhörung durch die Protestgruppe mit Anwesenheit eines Admins im Teamspeak sofern der Einspruch zulässig ist.
Die Strafe wird nicht im Protest Forum besprochen. Sollte dem nicht Folge geleistet werden wird dies mit einem Verwarnpunkt belegt.


Gültigkeit der ausgesprochenen Strafen

14 Tage nach Bekanntgabe der Strafe/n stehen die Strafen fest und können nicht mehr angefochten oder geändert werden.


Ausschluss von Trainings- und WM-Rennen

Von den Trainings- und WM-Rennen wird ausgeschlossen:
Fahrer, die Ihren Serverbeitrag für das folgende Quartal noch nicht gezahlt haben, werden von allen Rennen und Trainings des aktuellen sowie der Folgemonate ausgeschlossen.
Sich nach wiederholten Aufforderungen nicht an die o.g. Regeln hält und anderen Fahrern dadurch den Spaß verdirbt

Strafenkatalog

a) Wird ein Fahrer, der das Rennen beendet hat, nachträglich für ein Vergehen in der Qualifikation oder für ein Vergehen während des Rennens bestraft, so gilt als Eingangsstrafe folgender Strafenkatalog:

  1. 5 Sekundenstrafe
  2. 10 Sekundenstrafe
  3. Durchfahrtsstrafe = 15 Sek
  4. Stop&Go Strafe = 30 Sek
  5. Ende des Grids
  6. Boxengasse
  7. Disqualifikation
  8. Disqualifikation plus Rückversetzung ans Ende der Startaufstellung im nächsten Rennen
  9. Rennsperre

b) Wird ein Fahrer unmittelbar für ein Vergehen in der Qualifikation bestraft, oder beendet ein zu bestrafender Fahrer das Rennen nicht, so gilt für die Ermittlung der Eingangsstrafe folgender Strafenkatalog:

  1. +1 Platz Grid
  2. +3 Plätze Grid
  3. +5 Plätze Grid
  4. +10 Plätze Grid
  5. Ende des Grids
  6. Boxengasse
  7. Disqualifikation
  8. Disqualifikation plus Rückversetzung ans Ende der Startaufstellung im nächsten Rennen
  9. Rennsperre

c) Für wiederholt gleichartige Vergehen innerhalb einer definierten Anzahl von Rennen, wird nach der Anwendungslogik des Auswertungstools ein angepasstes Strafmaß verhängt. Wird die auszusprechende Strafe nach den Bestimmungen des Buchstaben b Nr.1-4 als Startplatzstrafe ausgesprochen, erhöht sich die Startplatzstrafe für alle vollen drei Sekunden, die von der Anwendungslogik des Auswertungstools bei Anwendung des Buchstaben a auf die Eingangsstrafe addiert würden, um einen Platz.

Verwarnungssystem

Soweit vom Regelwerk vorgesehen, werden für bestimmte Vergehen neben der Rennstrafe Ermahnungen und Verwarnungen vergeben. Dabei gelten folgende Bestimmungen:

  • Ermahnungen werden vermerkt. Wird ein Fahrer im Laufe der Saison dreimal ermahnt, werden die Ermahnungen in einen Verwarnungspunkt umgewandelt.
  • Verwarnungen werden je nach Schwere des Vergehens in einen oder mehrere Verwarnungspunkt/e umgewandelt.
  • Erhält ein Fahrer im Laufe einer Saison drei Verwarnungspunkte wird er bei der nächsten Rennteilnahme von der Qualifikation ausgeschlossen. Die Verwarnungspunkte bleiben bestehen.
  • Erhält ein Fahrer im Laufe einer Saison 5 Verwarnungspunkte startet er bei der nächsten Rennteilnahme aus der Boxengasse Die Verwarnungspunkte bleiben bestehen.
  • Erhält ein Fahrer im Laufe einer Saison 7 Verwarnungspunkte,  wird er für ein Rennen gesperrt. Nach der Rennsperre wird das Verwarnungspunktekonto auf null gesetzt.
  • Verwarnungspunkte werden im Championship-Manager eingetragen und sind jederzeit einsehbar. Sie bleiben auch nach Ihrem Erlöschen sichtbar, da Sie auf die Ermittlung der Reihenfolge für die Teamwahl zum Saisonwechsel Einfluss nehmen.
  • Mit Beginn einer neuen Saison wird das Verwarnungspunktekonto eines jeden Fahrers auf null gesetzt. Aufgrund von Verwarnungspunkten ausgesprochene Strafen werden jedoch auf die erste Rennteilnahme in der neuen Saison übertragen.

Fahrer unter Beobachtung

Fallen Fahrer wiederholt durch unfaires oder regelwidriges Verhalten auf, können die Rennkommission und die Administratoren durch einstimmigen Beschluss diesen Fahrer „unter Beobachtung“ stellen. Die Beobachtung selbst stellt keine Bestrafung dar und bleibt ohne Auswirkung auf bereits erzielte Rennergebnisse.

Fahrer, die unter Beobachtung stehen, werden im Forum bekannt gegeben.

Steht ein Fahrer unter Beobachtung, wird in den folgenden WM-Rennen verstärkt auf sein Verhalten geachtet und Verstöße gegen das Regelwerk ohne Protest bestraft. Die Strafe richtet sich hierbei nach der Anwendungslogik des Auswertungstools.

Teamspeak – Pflicht

Bei WM-Rennen besteht für ALLE Teamspeak-Pflicht.
Werden Maßnahmen verkündet, z.B. bedingt durch Serverprobleme, werden diese ausschließlich im TS an alle Fahrer weitergegeben. Beachtet ein Fahrer die Anweisung nicht, z.B. wenn alle in die Box sollen, wird er vom Server gekickt, sollte er die Anweisung durch Fehlen im TS nicht mitbekommen haben.
Sollte es vorkommen, dass ein Fahrer nicht am Rennen teilnehmen kann, weil er eine Anweisung nicht mitbekommen hat, weil er nicht im TS war, ist dies nicht mehr zu ändern.

Alle Nachrichten an die Admins, z.B. bei Problemen und Fragen, werden in Zukunft nur beachtet, wenn sie im TS besprochen werden. Der Chat wird in dieser Hinsicht von den Admins ignoriert.

Hintergrund: Admins müssen bei jedem Rennen den Server steuern und sich um den Ablauf kümmern. Die zusätzliche Arbeit, die durch den Chat entsteht (z.B. Filtern von relevanten Nachrichten) ist nicht mehr zumutbar. Bitte bedenkt immer, dass wir Admins auch unsere Rennen fahren und uns konzentrieren müssen. Wir können nicht jede Zeile im Chat lesen.

Zuständigkeiten

Zuständig sind die Administratoren der Formel1-Liga: Ralf Bohnert, Kai Engelsiepen, Tobias Zunker
Unterstützt durch Rennkommission: Lars Zunker, Daniel Böhme, Peter Hristov

Gültigkeit

Dieser Strafenkatalog ist in dieser Fassung gültig ab dem 14.03.2024!