Der Rennbericht aus Aserbaidschan – Ein Weltmeister auf Abwegen

Wir heißen dich herzlich willkommmen zum 9. Rennbericht der laufenden Formel1-Liga.de Saison 2019.

Manch einer wird ihn in den vergangenen Tagen vielleicht vermisst haben, den Rennvorbericht, so wie wir ihn hier in den Vergangenheit stets vor dem Rennen gepostet haben. Aber so wie die Fahrer stets versuchen schneller und besser zu werden, wollen auch wir Journalisten versuchen unsere Berichterstattung für dich interessanter und informativer zu gestalten. Deshalb versuchen wir einmal etwas neues und es gibt nun erstmals einen Rennbericht der die Vorberichtserstattung beinhaltet und dir als Leser und Besucher unserer Internetseite viel mehr und detailiertere Informationen zum jeweiligen Rennen, dem Schaffen der Fahrer und dem Geschehen auf und neben der Strecke liefert und sind gespannt ob dir unsere Neuerung gefällt. Wir würden uns über Rückmeldungen freuen. Natürlich kannst du dich auch weiterhin und jederzeit in unserem Championchip Manager über die gefahrenen Zeiten oder auch den Meisterschaftsstand informieren.

Aufgeschoben heißt nicht unbedingt aufgehoben

So haben wir im April geschrieben, als das fünfte Rennen der Formel1-Liga.de Saison 2019, kurzfristig aus Aserbaidschan nach Österreich auf den Red Bull Ring verlegt werden musste. Der Grund für diese Verlegung war damals, dass es mit dem Baku City Circuit einige Probleme gab was die grafische Performance betraf und einige Fahrer mit Drops und Ruckeln zu kämpfen hatten. Auf die Schnelle war dieses Problem damals nicht zu beheben und damit den Fahrern keine kostbare Trainingszeit verloren ging, denn Trainingszeit ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Trainingszeit, entschlossen sich die Verantwortlichen den Großen Preis von Österreich vorzuziehen und das Rennen in Aserbaidschan nach Möglichkeit am eigentlichen für das Rennen in Österreich geplanten Termin nachzuholen, sofern sich die Performance Probleme lösen ließen. Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit begann dann die Arbeit an der Problemlösung und die Menschen die im Hintergrund der Liga die Strippen ziehen und für die Administration, die Technik und das Modding zuständig sind, haben viele Stunden Arbeit investiert um das Performance Problem in den Griff zu bekommen. Zur Freude aller, wurde von allen daran Beteiligten wieder einmal tolle Arbeit geleistet und so konnte am vergangenen Freitag der große Preis von Aserbaidschan der Formel1-Liga.de ausgetragen werden.

Werfen wir…

ganz zu Beginn erst einmal einen Blick auf die, nach dem großen Preis von Kanada, von den Rennkommissaren ausgesprochenen Strafen. Max Schoner erhielt wegen des ignorierens der blauen Flagge und das verursachen eines Unfalls mit Daniel Böhme eine Zeitstrafe in Höhe von 20 Sekunden auf das Rennergebnis und einen Verwarnpunkt. Jörn Dreier erhielt wegen einer regelwiedrigen Einfahrt in die Boxengasse eine Zeitstrafe in Höhe von 15 Sekunden aufs Rennergebnis und ebenfalls einen Verwarnpunkt. Daniel Böhme erhielt wegen dem abdrängen von Max Schoner und das verursachen eines Unfalls mit Christian Wickom eine Zeitstrafe in Höhe von 10 Sekunden auf das Rennergebnis und einen weiteren Verwarnpunkt. Christian Wickom erhielt wegen des verursachen eines Unfalls mit Daniel Böhme eine Zeitstrafe in Höhe von 5 Sekunden auf das Rennergebnis und einen weiteren Verwarnpunkt. Für Max Schoner war dass der erste Verwarnpunkt in der Formel1-Liga.de Saison 2019 und für Jörn Dreier bereits der zweite Verwarnpunkt. Etwas enger wird es für Chrstian Wickom, der nun drei Verwarnpunkte auf seinem Konto hat. Richtig eng ist es dafür aber für Daniel Böhme, der nun vier Verwarnpunkte auf seinem Konto hat und dem bei einem weiteren Verwarnpunkt ein Rennen Sperre droht.

Das Starterfeld…

hier in Baku war sehr überschaubar. Nicht in der Startaufstellung standen Andreas Frommherz, Stefano Papia, Dirk Kressner, Jörn Dreier, Gert Wickom, Max Schoner, Johan Asanger und Dominique Jentsch. Mark Zopp, der aufgrund seiner angesammelten 5 Strafpunkte bereits für den großen Preis von Kanada gesperrt war und stattdessen als Co-Kommentator bei Michael Merkers in der Kommentatorenkabine saß, musste hier in Baku zudem noch die Reststrafe absitzen. Das bedeutet nichts anderes als dass er nicht am Qualifying teilnehmen darf und aus der Boxengasse ins Rennen starten musste. Christian Wickom, der in Kanada für einen Unfall einen weiteren Strafpunkt erhalten hatte und nun bereits drei Strafpunkte auf seinem Konto zu verzeichnen hat, durfte entsprechend des Reglements ebenfalls nicht am Qualifying teilnehmen und musste von der letzten Startposition aus ins Rennen gehen. Insgesamt starteten am vergangenen Renntag hier in Baku 14 Fahrer ins Rennen, unter ihnen auch Michael Kaiser und das ließ für das Rennen einiges an Spannung erwarten.

Ein paar Worte zur Rennvorbereitung

Bevor wir uns gleich kurz den Baku City Circuit ansehen und uns danach dem Geschehen während der beiden Trainingswochen zuwenden, möchten wir einmal ein paar Worte darüber schreiben wie zeitaufwändig eigentlich die Rennvorbereitungen für die Fahrer sind oder sein können. Dazu mussten wir dann allerdings unseren Taschenrechner bemühen und uns einen Fahrer aus dem Starterfeld aussuchen. Unsere Wahl fiel dabei auf Emanuel Gerer, der hier in Baku über 200 gezeitete Trainingsrunden gefahren hat.

Zu jeder dieser gezeiteten Runden kommt wohlgemerkt die Outlap hinzu, womit sich die Anzahl der gefahrenen Runden auf über 400 verdoppelt. Wir wollen es aber jetzt nicht zu kompliziert machen und gehen zur Vereinfachung von genau 400 gefahrenen Runden aus, welche alle exakt mit 1:39.000 min. gefahren wurden und kommen so in der Summe auf eine reine Fahrzeit von 11 Stunden. Der reale Zeitaufwand dürfte noch ein paar Stunden mehr betragen haben, denn die Standzeiten in der Box um Einstellungen am Setup vorzunehmen, haben wir in unserer vereinfachten Rechnung eben sowenig beachtet, wie angefangene oder abgebrochene Runden. Die Zeit welche die Fahrer vor jedem neuen Rennen aufwenden und in ihren Rigs sitzen um zu trainieren und ein Setup zu bauen ist also mehr als beachtlich.

Der Baku City Circuit…

ist ein Stadtkurs in Baku am Kaspischen Meer, der vom deutschen Bauingenieur Hermann Tilke aus Aachen designed wurde.

Der Kurs in der Millionen Metropole liegt 28 Meter unter dem Meeresspiegel und somit 2340 Höhenmeter unterhalb des Niveaus von Mexico City. Der Kurs führt mitten durch die Stadt, vorbei an Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel dem Jungfrauenturm, rund um das historische Zentrum und entlang der Uferpromenade. Mit einer Länge von 6,003 Kilometern, ist der Kurs die zweitlängste Rennstrecke im Formel1-Liga.de Rennkalender und nur Spa-Francorchamps ist mit einer Streckenlänge von 7,004 Kilometer noch einen Kilometer länger. Ein besonderes Kennzeichen des Kurses ist die 1,9 Kilometer lange Gerade auf der die Fahrer mit Vollgas die Uferpromenade entlang donnern, sowie die für Stadtkurse obligatorischen 90-Grad-Kurven. Insgesamt wartet der Baku City Circuit mit 20 Kurven auf, 8 Linkskurven und 12 Rechtskurven. Wie auf Stadtkursen üblich, stehen Mauern und Fangzäune stets nahe der Ideallinie und Auslaufzonen sind Mangelware und so gut wie nicht vorhanden. Während die Fahrer in Monaco mit relativ wenig Benzin ins Rennen starten, ist es in Baku genau umgekehrt. Bei einem Vollgas-Anteil von ca. 56 Prozent pro Runde, ist der Benzinverbrauch in Baku deutlich höher. Neben der Belastung des Antriebs, ist die Belastung der Bremsen auf diesem Kurs ebenfalls sehr viel höher. Je nach Setup, ereichten die Fahrer am Ende der langen Geraden kurz vor dem Anbremsen, Spitzengeschwindigkeiten von etwas über 350 Stundenkilometer um dann voll zu verzögern und in Kurve 1 einzulenken. Mangelnde Bremsenkühlung kann also zum Rennende hin, leicht zu einem Totalausfall der Bremsen und zum vorzeitigen abstellen müssen des Autos führen.

Rund um das Training in Baku

In beiden Trainingswochen haben wir unzählige Dreher und Einschläge in die Mauern beobachten können.

Das fahren hier auf dem Stadtkus von Baku ist ähnlich wie Eisracing, hat Olaf Zopp etwas übertrieben im Interview mit Michael Merkers gesagt. Und tatsächlich schien unser Baku City Circuit in diesem Jahr ein recht niedriges Grip-Nivau aufzuweisen, denn auch anderer Fahrer waren mit dem Grip auf der Strecke nicht wirklich glücklich. Und auch wir können uns rückblickend nicht daran erinnern während des Trainings im vergangenen Jahr, ähnlich viele Dreher und Einschläge gesehen zu haben. Die Fahrer hatten zum Teil sehr mit dem geringen Grip-Niveau der Strecke zu kämpfen und die Mechaniker waren im Dauerstress, so wie auch die Streckenposten, die fast unermüdlich damit beschäftigt waren Frontflügel und Heckflügel oder auch die eine oder andere Radaufhängung von der Strecke zu bergen.

Und dann…
lernten die Mercedes fliegen! Und was sich nun im ersten Moment lustig oder aber extrem schnell anhört, entpuppte sich als böser Bug in unserem Mod, der fast dafür sorgte das Jürgen Bechtel nicht am großen Preis von Aserbaidschan teilgenommen hätte. Es bestand das Problem dass die Mercedes beim anbremsen von Kurve 15 und überfahren oder anfahren des rechten Curbs von der Strecke abhoben. Leider war das Problem vor dem Rennstart nicht mehr zu beheben. Als Notlösung ist Christian Wickom dann in besagter Kurve eine andere Linie gefahren, was ihm sicherlich Runde für Runde etwas an Zeit gekostet hat und Jürgen Bechtel hat sich den Alfa Romeo von Stefano Papia ausgeliehen. Sollte sich also jemand beim anschauen unseres Livestream gewundert haben das Jürgen Bechtel plötzlich im Alfa Romeo gesessen hat, dann sei dies nun hiermit aufgelöst.


Das Qualifying

Im Qualifying war es Michael Kaiser der sich hinter Tobias Stolp und ganz knapp vor Kai Engelsiepen einsortieren konnte. In seinem ersten Rennen der aktuellen Saison eine starke Leistung. Schon in der letzten Saison zeigte er, wenn er mitgefahren ist, wozu er fähig ist und konnte Tobias Stolp eigentlich immer ins schwitzen bringen. Auf den Positionen 4 und 5 sortierten sich beide Racingpoints ein die erneut eine sehr gute Teamleistung ablieferten und sich so zwischen die beiden Ferraris positionieren konnten. Auf Position 8 und damit diesmal vor Emanuel Gerer konnte sich Olaf Zopp für das Rennen qualifizieren. Ungewohnt schwach präsentierte sich diesmal Jürgen Bechtel der, aufgrund eines Fahrfehlers, nur eine gezeitete Runde gefahren ist und den Wagen anschließend abstellen musste.

Highlights des Rennens

Wie gewohnt pünktlich startet der große Preis von Aserbaidschan. Der kurze Sprint zur ersten Kurve brachte keine Veränderungen an der Spitze. Tobias Stolp ging als erster durch die erste Kurve. Dicht gefolgt von Michael Kaiser und Kai Engelsiepen.

Die Startphase – keine Veränderungen an der Spitze – Mark Zopp startet aus der Boxengasse

Die Ampel in der Boxengasse gab die Strecke recht früh frei und so konnte Mark Zopp sich noch vor Robin Harmel auf der Strecke einsortieren und fand sich plötzlich mittem im Feld wieder. Gleichzeitig sehen wir weiter vorne einen Zweikampf zwischen Olaf Zopp und Daniel Böhme. Dabei berühren sich beide leicht, können aber ohne größere Probleme weiterfahren. Weiter hinten zeigt sich Emanuel Gerer neben Jürgen Bechtel.

Olaf Zopp im Zweikampf mit Daniel Böhme – Emanuel Gerer neben Jürgen Bechtel und dahinter Mark Zopp

Auf der Zufahrt zur dritten Kurve wählt Mario Söllner die Innenbahn, ist allerdings zu weit weg für einen Angriff gegen Christian Wickom. Er verschätzt sich allerdings und fährt dem Mercedes in die Seite. Durch den Unfall dreht er sich weg und räumt dabei fast noch Mark Zopp ab. Da fehlten nur wenige Zentimeter!

Mario Söllner fährt Christian Wickom in die Seite und dreht sich weg

Am Ende der zweiten Runde ist Michael Kaiser so nah an Tobias Stolp dran, dass er ohne DRS (nocht nicht freigegeben) aber mit Windschatten mit deutlich mehr Topspeed am Ende der langen Geraden auf Start/Ziel am Renault vorbei gehen kann. Anschließend bekommt Tobias Stolp allerdings ein Problem mit seiner Hornisse! Sie entscheidet sich für das Abbiegen in die Boxenmauer, keine Chance sie zu bändigen… Das ganze Feld fährt an Tobias Stolp vorbei bevor er zurück auf die Strecke kommt. Zudem muss er einen ganz weiten Weg zurück in die Box zurücklegen, denn den Frontflügel hat er beim Einschlag auch verloren!

Michael Kaiser vorbei an Tobias Stolp der sich wegdreht – im Hintergrund sieht man Kai Engelsiepen

Am Ende der dritten Runde wird Christian Wickom auf Start/Ziel von Mark Zopp mit Windschatten und DRS überholt. Keine Chance für ihn sich hier zu verteidigen. Das zeigen auch die Topspeedwerte von 362 (Haas) gegen 340 (Mercedes). Auf der langen Geraden sind die Autos, vorallem mit Windschatten und DRS, verdammt schnell!

Mark Zopp gegen Christian Wickom – im Hintergrund ist Olaf Zopp, Jürgen Bechtel, Emanuel Gerer und Robin Harmel zu sehen

Am Ende der fünften Runde ist auch Daniel Böhme fällig. Auf Start/Ziel geht Mark Zopp mit Windschatten und DRS auch Problemlos am Renaultpiloten vorbei.

Christian Boll im Vordergrund – im Hintergrund der Zweikampf zwischen Mark Zopp und Daniel Böhme – dahinter Christian Wickom

In der siebten Runde erwischt Rolando Tejeda die Kurve 3 nicht gut, kommt weit raus und kann erst spät aufs Gas. Christian Boll nutzt den Fehler und kann sich auf der Zufahrt zur vierten Kurve daneben setzen. Beim Rausbeschleunigen macht der Racingpoint anschließend keine gute Figur und muss den Platz hergeben.

Christian Boll gegen Rolando Tejeda in Kurve 4

In der selben Runde hat auch Daniel Böhme Probleme mit dem Heck und dreht sich beim Anbremsen auf Kurve 4 weg. Dadurch verliert er viel Zeit und Christian Wickom geht problemlos vorbei!

Daniel Böhme verliert das Heck beim anbremsen

In Runde 8 ist es wieder die Kurve 3 die dem RacingPoint von Rolando Tejeda Probleme bereitet. Diesmal muss er allerdings die Lenkung aufmachen um eine Kollision zu vermeiden. Dadurch kann Mark Zopp problemlos Platz 5 übernehmen. Beim Drehen im Notausgang fährt sich Rolando Tejeda dann doch noch den Frontflügel ab! Er braucht viel Zeit bis er gedreht hat und muss nun auch noch in die Box zurück… In der Box angekommen ist für ihn das Rennen gelaufen, er stellt den Wagen ab und steigt aus.

Rolando Tejeda vermeidet eine Kollision mit der Streckenbegrenzung und nutzt den Notausgang

Aber nicht nur Rolando Tejeda macht Fehler, wir haben auch schon einen Tobias Stolp oder Daniel Böhme gesehen der sich wegdrehte. In Runde 10 erwischt es dann auch Emanuel Gerer. Beim rausbeschleunigen stellt sich der Williams quer und er schlägt in die Streckenbegrenzung ein! Anschließend geht es für ihn zurück an die Box und nach einem „kurzen“ Service kann er weiterfahren.

Emanuel Gerer macht Bekanntschaft mit der Streckenbegrenzung

In Runde 11 geht Mark Zopp auf Start/Ziel mit DRS und Windschatten an Christian Boll vorbei. Bereits in Runde 9 war er an selber Stelle vorbei, verschätzte sich anschließend aber und musste einen weiten Bogen fahren. Diesmal macht er es aber besser und kann vorne bleiben!

Mark Zopp vorbei an Christian Boll

Zwischenstand nach 12 gefahrenen Runden

  1. Michael Kaiser
  2. Kai Engelsiepen
  3. Ralf Bohnert
  4. Mark Zopp
  5. Christian Boll
  6. Christian Wickom
  7. Daniel Böhme
  8. Jürgen Bechtel
  9. Robin Harmel
  10. Mario Söllner
  11. Tobias Stolp
  12. Olaf Zopp
  13. Emanuel Gerer
  14. Rolando Tejeda – ausgeschieden

In der 15 Runde steht Kai Engelsiepen aufeinmal in der Box. Anscheinend gab es da technische Probleme und er hat die Verbindung zum Server verloren. Das ist ganz bitter für den Ferraripilot der zwei Ausfälle in Folge hinnehmen muss! Damit verliert er erneut wertvolle WM-Punkte im Kampf gegen Tobias Stolp und Mark Zopp.

Ausfall von Kai Engelsiepen

In Runde 17 muss sich dann auch Ralf Bohnert geschlagen geben und Mark Zopp Platz 2 überlassen. Auf Start/Ziel geht der Haas am RacingPoint vorbei der keine Chance hat sich zu verteidigen!

Mark Zopp schnappt sich Ralf Bohnert auf Start/Ziel

In Runde 19 macht Mario Söllner den Leclerc! In Kurve 8 verbremst/verschätzt er sich und fährt nicht in den Notausgang! Dadurch macht auch er Bekanntschaft mit der Streckenbegrenzung… Tobias Stolp fährt dadurch auf Platz 9 vor.

Mario Söllner in der Streckenbegrenzung

Aber auch ein Robin Harmel bleibt nicht fehlerfrei. In Runde 21 verliert er in Kurve 13 das Heck… Anschließend geht es zum Service in die Box.

Robin Harmel mit Problemen

In Runde 27 übernimmt Tobis Stolp Platz 5 von Jürgen Bechtel. Wieder ist es am Ende von Start/Ziel wo die Plätze getauscht werden…

Tobias Stolp überholt Jürgen Bechtel

Ab Runde 30 gibt es leider, wie zuvor in Monaco, technische Probleme mit der Aufzeichnung. Daher endet der Rennbericht mit dem Überholmanöver von Tobias Stolp gegen Jürgen Bechtel. Die meisten Überholmanöver sind allerdings gelaufen und viel passiert nicht mehr. Schauen wir uns das vorläufige Rennergebnis an…

Damit verabschieden wir uns aus Aserbaidschan und werden in circa zwei Woche aus Großbritannien Berichten. Alle Ergebnisse zum nachlesen kannst du HIER finden.

Die Teams packen nun ihre Sachen und werden ihr Lager in Silverstone aufschlagen. Das nächste Rennen findet am 05.07.2019 um 21 Uhr statt. Wir hoffen dich auch dann wieder, im letzten Rennen vor der Sommerpause, als Zuschauer bei uns begrüßen zu können.

Kleine Information: Die Platzierungen können sich noch ändern da eingelegte Proteste (z.B. Unfälle, überfahren der Boxenausfahrtslinie, […]) erst nach dem Rennen bearbeitet und die Ergebnisse dann entsprechend der Strafen angepasst werden. Daher können wir hier auch nur ein vorläufiges Rennergebnis bekanntgegeben.


Livestream verpasst?

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09. Der Große Preis von Aserbaidschan live am 21.06.2019 um 21 Uhr