Andreas Pabst: Hart an der Konstanz arbeiten
Im ersten Rennen ausgeschieden, jetzt in Melbourne einen starken 4. Platz geholt. Hattest du damit gerechnet? Wie war das Rennen aus deiner Sicht?
Andreas Pabst: Im ersten Saisonrennen war ich mit meinen Ingenieuren einfach schlecht vorbereitet. Wir hatten ständig techn. Probleme und im Rennen selbst kam wieder ein Hydraulikausfall. Aber wir wussten wenn wir weiter hart arbeiten, dann werden wir in Melbourne besser aussehen. Es lief für mich und mein Team von Anfang an sehr gut, wir bekamen die Technik in den Griff und verstanden das Auto nun besser. Im Q3 habe ich eine gute Runde erwischt und wurde mit Platz 3 belohnt. Im Rennen profitierte ich am Start von den Fehlern der anderen. Ich versuchte selbst keine Fehler zu machen, jedoch bin ich noch nicht konstant genug um aufs Podium zu fahren.
Dieses Rennen wird sicherlich eine Motivation für die nächsten Rennen sein. Mit welchen Erwartungen gehst du jetzt nach Malaysia?
Andreas Pabst: Es hat trotz der Fehler meinerseits Spass gemacht. Meine Ingenieure und ich werden weiter hart an der Konstanz über das Rennen arbeiten und dann sollte in Malaysia auch wieder einiges drin sein. Ziel sind die Punkteränge.
Bisher hast du die einzigen Punkte geholt. Wie hat das Team darauf reagiert? Werden Maßnahmen ergriffen um beide Fahrer konstant in die Punkte zu bringen?
Andreas Pabst: Es ist leider so das mein Teamkollege dieses Jahr immer wieder technische Probleme hat, die seine Rennpace negativ beeinflussen. Ich versuche ihn natürlich nach Kräften zu unterstützen, jedoch muss er mit seinen Technikern diese Probleme vorrangig allein lösen. Sollte er das hinbekommen, werden wir alles versuchen um in der Teamwertung weiter nach vorne zu kommen.